Die Wetter - Eine Entdeckungsreise an Hessens schönstem Fluss

Wetter Titel„Die Wetter ist Hessens schönster Fluss“ – eine Aussage, deren Beweis der Autor mit diesem Buch antritt. Selbst an den Ufern der Wetter groß geworden, kennt er sich hier bestens aus, lädt ein zu einer Entdeckungsreise entlang des 69 Kilometer langen Flusses vom Vogelsberg bis hinab in die Wetterau. Er berauscht mit der Fülle geschichtsträchtiger und naturkundlich einzigartiger Stationen, wie sie kaum ein anderer Fluss vergleichbarer Größenordnung vorzuweisen hat.

Das neue Buch zur Wetter, 292 Seiten, 250 Farbfotos, 12 x 18 cm
Ab dem 18. Dezember 2015 erhältlich. ISBN 978-3-943041-01-9
Überall im Buchhandel und im NABU-Shop in der Umweltwerkstatt Wetterau, Telefon 06034-6119.

Auf Rad- und Wanderwegen sowie auf der Strecke einer historischen Eisenbahn will die Wetter erkundet werden. Sie entspringt in einem wunderschönen Wiesentälchen zwischen Schotten und Laubach. Von dort sucht sie sich ihren Weg zunächst Richtung Westen durch die Städtchen Laubach und Lich mit ihren reizvollen Schlössern und Parkanlagen, kreuzt den Limes und streift das Kloster Arnsburg mit seiner romantischen Kirchenruine und den barocken Prunkbauten. Weiter geht es vorbei unter der alten Stauferburg in Münzenberg, dem „Tintenfass“ der Wetterau, durch ein malerisches Wettertal mit den Rosen von Steinfurth, zum großen Wasserrad in Schwalheim bis hin zur Mündung in die Nidda in Assenheim.

Dieses Buch ist gleichfalls eine Einladung in das Revier der Eisvögel, Störche und Biber. Neun Naturschutzgebiete reihen sich entlang des Laufs der Wetter, einige sind von salzhaltigen Quellen und von einer interessanten Salzvegetation geprägt. Schon die Kelten siedeten hier Sole und gewannen das kostbare Salz. Die Wetter zeigt an vielen Stellen noch eine natürliche Dynamik, verfügt über einen Wechsel aus Prall- und Gleithängen, ist eingehüllt in einen Saum aus Erlen, Weiden und Pappeln. Wo sie über die Ufer gehen kann, bildet sie breite Auen mit Feuchtwiesen und großen Schilfgebieten. Dort fühlen sich seltene Brutvögel und Amphibien wohl, zahlreiche Zugvögel schätzen diese Landschaft als Rast- und Nahrungsflächen.

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